Praxisgemeinschaft Martina Bohr-Adams und Dagmar Schlaubitz
Krankengymnastik
Die krankengymnastische Therapie ist ein ärztlich verordnetes Heilmittel, das nach speziellen Behandlungstechniken bei Fehlentwicklungen oder Funktionsstörungen organischer Art (beispielsweise Arthrose, Arthritis, Wirbelsäulenerkrankungen, schmerzhafte Schultern, Schleudertrauma etc.) oder als Folge psychischer Störungen angewandt wird.
Information, Motivation und Schulung des Patienten über gesundheitsgerechtes und die Störung der Körperfunktion angepasstes Verhalten sind als unerlässlicher Bestandteil der ärztlich verordneten Behandlung selbstverständlich. Die gezielte Schulung des Patienten im Gebrauch seiner Hilfsmittel ist verordnungsfähige Aufgabe des Physiotherapeuten.
Gerätegestützte Krankengymnastik
Die gerätegestützte Krankengymnastik dient der Verbesserung bzw. der Normalisierung der Muskelkraft, der Kraftausdauer und der alltagsspezifischen Belastungstoleranz. Sie schult funktionelle Bewegungsabläufe und Tätigkeiten im täglichen Leben.
Durch eine zusätzliche Weiterbildung qualifiziert sich die Therapeutin zur Behandlung von Patienten bei chronisch degenerativen Skeletterkrankungen sowie posttraumatischen oder postoperativen Zuständen der Extremitäten oder des Rumpfes mit.
Schlingentisch Therapie
Mit dem Schlingentisch erfährt der Patient eine Aufhebung der Schwerkraft bzw. eine Erleichterung der Bewegungen an den Extremitäten bzw. Entlastung einzelner Wirbelsäulenabschnitte.
Diese Therapie findet, oft in Kombination mit anderen Therapien, meistens Anwendung bei Schmerzen im Bereich der Schulter- und Hüftgelenke, Lenden- und Halswirbelsäule.
Massagen
Die klassische Massage wird eingesetzt zur besseren Durchblutung, Lockerung, Dehnung, Trophikverbesserung und zum besseren Abtransport von Stoffwechselprodukten. Prophylaktisch kann diese Therapiemethode zur Vorbereitung auf eine muskuläre Belastung beim Sport angewandt werden oder bei Personen, die in einer ständigen Fehlhaltung arbeiten müssen.
Es gibt neben der klassischen Form der Massage Sonderformen wie z. B. die Bindegewebsmassage.
Wärmeanwendungen
Wärmeanwendungen (Rotlicht/Naturmoorpackungen/Heiße Rolle):
Wärmeanwendungen werden unterstützend oder als Vorbereitung zur Haupttherapie verwendet. Sie können helfen, den Tonus (Spannung) der Muskulatur zu senken und die Durchblutung zu fördern.